Am Sonntag, 29. Juni, wird Frankfurt erneut zur Bühne für eines der härtesten Ausdauerevents der Welt: Den 23. Ironman-Triathlon Frankfurt. Rund 3.000 Athlet:innen aus verschiedenen Ländern stellen sich der Langdistanz und bewältigen insgesamt 226 Kilometer – bestehend aus Schwimmen, Radfahren und Laufen.
Die Eintracht stark vertreten
Auch in diesem Jahr gehen rund 75 Sportler:innen mit dem Adler auf der Brust an den Start. Der Großteil der Starter:innen sind dabei ambitionierte Amateursportler:innen, die sich über Wochen und Monate intensiv vorbereitet haben – viele davon im Rahmen des vereinseigenen Langdistanzprojekts, das gezielt auf die Ironman-Distanz ausgerichtet ist.
Ich freue mich, mir diesen Sonntag meinen Kindheitstraum zu erfüllen.
Jan Köhler, Eintracht-Triathlet
Auch Eintrachtler Jan Köhler, Teilnehmer des Langdistanzprojekts, geht dieses Jahr an den Start: „Nach acht Monaten Vorbereitung steht der Ironman Frankfurt nun unmittelbar bevor. Da meine Teilnahme zwischenzeitlich verletzungsbedingt gefährdet war, freue ich mich umso mehr, mir diesen Sonntag meinen Kindheitstraum zu erfüllen, angefeuert von meiner Familie, meinen Freunden und auch von der Eintracht-Familie beim Ironman in meiner Heimatstadt starten zu können – gemeinsam mit den besten Triathlet:innen der Welt!“ Durch das Langzeitprojekt von Eintracht Frankfurt fühle er sich gut vorbereitet. „Trotzdem habe ich große Respekt vor der Distanz und bin gespannt, wie es laufen wird“, ergänzt der Triathlet.
226 Kilometer Ausdauer
Der Wettkampftag beginnt früh. Bereits ab 6.25 Uhr ertönt der Startschuss am Langener Waldsee. Für die Starter:innen im Eintracht-Trikot stehen wie im vergangenen Jahr Shuttlebusse bereit, die sie am frühen Morgen zum Start an den Langener Waldsee bringen. Dort müssen die Teilnehmer:innen zunächst 3,8 Kilometer schwimmen. Anschließend geht es auf die 180 Kilometer lange Radstrecke durch das Frankfurter Umland. Zum Abschluss wartet der Lauf über die Marathondistanz von 42,2 Kilometer am Mainufer entlang mit spektakulärem Blick auf die Skyline der Mainmetropole. Die ersten Top-Athlet:innen werden dann bereits gegen 14.30 Uhr auf dem Römerberg im Ziel erwartet. Alle weiteren Finisher:innen haben bis 22 Uhr Zeit, den Ironman zu bewältigen.
Unterstützung auf und neben der Strecke
Auch abseits der Strecke ist Eintracht Frankfurt stark im Einsatz. Zahlreiche Helfer:innen aus der größten Triathlonabteilung Deutschlands unterstützen tatkräftig. Die Eintracht organisiert erneut die Verpflegungsstation auf der Radstrecke oberhalb von Bad Vilbel. Hier reichen die Ehrenamtlichen den vorbeifahrenden Radfahrer:innen Getränke, Obst und Gels. Außerdem betreuen rund 25 Helfer:innen die Ausgabe der Rundenbändchen am Rudererdorf an der Laufstrecke. Darüber hinaus sorgen 15 Kampfrichter:innen der Eintracht für faire Bedingungen beim härtesten Ausdauerevent der Welt. Somit sind weit über 100 Helfer:innen der Eintracht im Einsatz und sorgen für einen reibungslosen Ablauf des Tages.
Streckensperrungen und Umleitungen
Am Tag des Wettkampfes werden weite Teile der Frankfurter Innenstadt und der Umgebung von Verkehrsbehinderungen und Streckensperrungen betroffen sein. Zahlreiche Umleitungen, die auf der interaktiven Karte des Veranstalters eingezeichnet sind, sorgen dafür, dass das Ziel trotzdem erreicht werden kann.