Nach der erfolgreichen Qualifikation in Frankfurt schien die Ironman Welt-meisterschaft 2012 auf Big Island/Hawaii zunächst weit weg. Regeneration, Reiseplanungen und der neuerliche Trainingsaufbau dauerten drei Monate. Und doch kommt der Zeitpunkt, an dem man die Koffer packen muss recht schnell. Seit dem 05.10. bin ich nun auf der Insel und genieße die Tage davor in vollen Zügen. Am 13.10. wird der Startschuss für den berühmtesten und bedeu-tendsten Triathlon der Welt fallen. Mit dabei sind vier Athleten von der Ein-tracht. Neben mir haben sich noch Bianca Grosse, Jürgen Bäuerle und Ole Jacobsen qualifiziert, die auch alle rechtzeitig angereist sind, um sich mit den großen Herausforderungen dieses besonderen Rennens vertraut zu machen – die Zeitumstellung, der große Trubel in den Tagen vor dem Rennen, die vielen Stars, trainingsfleißige und durchtrainierte Körper an allen Ecken und Enden (Tapern scheint hier ein Fremdwort zu sein) sowie die Strecken, die durch die langen Geraden und die besonderen klimatischen Verhältnisse die bekannt harte Nummer sein werden…
Um sich nicht komplett verrückt machen zu lassen und vor allem um die vielen abwechslungsreichen Seiten der Insel kennenzulernen, stehen in den Tagen vor dem Rennen für mich nicht nur einige leichte Trainingseinheiten an, sondern es geht auch zu einigen Ausflügen über die Insel. Mauna Kea, Hilo, Vulcano National Park und eine der zahlreichen Kaffeeplantagen stehen genauso auf dem Programm wie ein morgendliches Schwimmen am Pier in Kona und ein kurzer Lauf am Ali’i Drive bei dem einem die großen Stars der Ironman-Szene fast schon über die Füße stolpern. Ein Frühstück im Lava Java Café gehört natürlich auch zum Programm.
Am Samstag wird es nun ernst. Es wird sicher ein harter Tag, ganz egal wie und woher der Wind wehen wird und ob die Sonne gnadenlos auf den Queen K Highway und im Energy Lab scheinen wird oder ob es etwas Schatten geben wird. Aber alleine diese Namen der Streckenabschnitte sollten mir in Erinnerung rufen, dass die Teilnahme hier alles andere als alltäglich ist, und dass ich so viel wie möglich davon genießen sollte…
Ablenkung vom Trubel in Kona in den Tagen vor dem Rennen: Mauna Kea (4.205m) auf Big Island(Foto: Esther Heinz) Eintracht-Triathleten am Pier in Kona: Jürgen Bäuerle, Bianca Grosse, Martin Janousek (Foto: Esther Heinz)
Das morgendliche “Sehen und Gesehen Werden“ am Pier in Kona(Foto: Matin Janousek)
Um sich nicht komplett verrückt machen zu lassen und vor allem um die vielen abwechslungsreichen Seiten der Insel kennenzulernen, stehen in den Tagen vor dem Rennen für mich nicht nur einige leichte Trainingseinheiten an, sondern es geht auch zu einigen Ausflügen über die Insel. Mauna Kea, Hilo, Vulcano National Park und eine der zahlreichen Kaffeeplantagen stehen genauso auf dem Programm wie ein morgendliches Schwimmen am Pier in Kona und ein kurzer Lauf am Ali’i Drive bei dem einem die großen Stars der Ironman-Szene fast schon über die Füße stolpern. Ein Frühstück im Lava Java Café gehört natürlich auch zum Programm.
Am Samstag wird es nun ernst. Es wird sicher ein harter Tag, ganz egal wie und woher der Wind wehen wird und ob die Sonne gnadenlos auf den Queen K Highway und im Energy Lab scheinen wird oder ob es etwas Schatten geben wird. Aber alleine diese Namen der Streckenabschnitte sollten mir in Erinnerung rufen, dass die Teilnahme hier alles andere als alltäglich ist, und dass ich so viel wie möglich davon genießen sollte…
Ablenkung vom Trubel in Kona in den Tagen vor dem Rennen: Mauna Kea (4.205m) auf Big Island(Foto: Esther Heinz) Eintracht-Triathleten am Pier in Kona: Jürgen Bäuerle, Bianca Grosse, Martin Janousek (Foto: Esther Heinz)
Das morgendliche “Sehen und Gesehen Werden“ am Pier in Kona(Foto: Matin Janousek)