05.09.2019

Triathlon-Liga: Die Regionalliga-Herren in Viernheim

In der Regionalliga stand Ende August in Viernheim das dritte von vier Rennen für unsere Herrenmannschaft an.

In der Regionalliga stand Ende August in Viernheim das dritte von vier Rennen für unsere Herrenmannschaft an. Dabei galt es einerseits, die gute Ausgangslage in Hinblick auf einen möglichen Aufstieg in die 2. Triathlon-Bundesliga Süd zu verteidigen, zum anderen hieß es, sich im neuen Staffelformat auszuprobieren. Und damit war nicht eine Staffel gemeint, in der jeder Athlet seinen eigenen Triathlon absolviert und nach dem Lauf an den Nächsten übergibt. Vielmehr wurde zunächst eine 5*200m Schwimmstaffel geschwommen, daraufhin mussten 5*4km auf dem Rad absolviert werden um abschließend eine 5*1,25km Staffel im und um das Viernheimer Stadion zu laufen. Dabei übergab der letzte Schwimmer an den ersten Radfahrer (der auch der erste Schwimmer war), was sich dann beim Wechsel zum Laufen wiederholte.

Zunächst gab es einige logistische Fragen zu klären, wer darf wann mit welchem Material wohin, wer muss wo stehen, wo wird übergeben, darf man bei der Rad-Übergabe bereits den Helm aufgesetzt haben (darf man nicht) und wie organisieren wir uns mit unserem Doppelstarter Marius Lau der jeweils an zweiter und vierter Position startete und dabei jeweils den Zeitnahmechip wechseln musste. Weitere Starter waren Samuel Linsenmeier als Starter und schnellster Schwimmer, Senior Martin Janousek sowei Jan Künne der als fünfter Starter das Rennen letztlich ins Ziel brachte.

Dieser Form der Staffel stellte sich als sehr spannend, sehr kurzweilig und trotz durchschnittlich etwas über 12 Minuten Gesamt-Belastung sehr fordernd heraus da man in jeder Disziplin kompromislos für wenige Minuten an der Belastungsgrenze agieren musste bevor es mit einigen Minuten Pause zur nächsten Disziplin ging.

Letztlich konnte sie das Team das gesamte Rennen über neben Darmstadt und Viernheim an der Spitze halten. In jeder Disziplin gab es mehrere Führungswechsel, sowohl Teilnehmer und Zuschauer konnten jederzeit verfolgen wer an welcher Position lag und wie die Abstände waren. Ein Rennformat das definitiv Spaß macht. Die Platzierung unseres Team wechselte zw. dem vierten und zweiten Rang – im Ziel war es letztlich ein starker dritter Platz, nur wenige Sekunden hinter Viernheim. Damit steht das Tor zum Aufstieg in die 2. Liga vor dem abschließenden Teamrennen in Baunatal weit offen. Drückt die Daumen!

Fotos: Björn HauptmannlDas Regionalliga-Team in Viernheim: v.l.n.r.: Martin, Samuel, Jan und Marius