26.08.2017

Team-Sprint Fuldatal - Regionalliga: 5. Platz Herren

Am Sonntag 13.8. stand der dritte von vier Wettkämpfen der Regionalliga in Fuldatal bei Kassel an. Die Vorzeichen deuteten alles andere als auf einen Erfolg hin.

Am Sonntag 13.8. stand der dritte von vier Wettkämpfen der Regionalliga in Fuldatal bei Kassel an. Die Vorzeichen deuteten alles andere als auf einen Erfolg hin.Die 1. Mannschaft der Eintracht reiste als Letzter der Regionalliga Mitte an. Zudem gab es wiedermal große Schwierigkeiten fünf Leute zusammen zu bekommen, die Zeit und Lust hatten die knapp 200km nach Fuldatal zu fahren. Bei einem Verein mit über 1.000 Mitglieder schwer vorstellbar, da die Fahrt, das Startgeld und in diesem Fall sogar ein Hotel bezahlt wurden.Eine weitere Motivation sollte es eigentlich sein in der dritthöchsten Triathlon-Liga zu starten und dem Verein zu helfen, nicht abzusteigen. Letztlich haben wir doch noch fünf Starter gefunden und so ging es bereits am Samstagabend mit dem wahrscheinlich jüngsten Team der Vereinsgeschichte zum dritten Ligawettkampf.Nach einigen Strapazen mit dem Fahrradanhänger gingen sowohl das Herren- als auch das Damenteam am Samstagabend in einem Hotel in Kassel-Wilhelmshöhe zeitig ins Bett, schließlich mussten wir am folgenden Tag bereits um kurz nach 6 weitere 20 Minuten nach Fuldatal fahren. Der Veranstalter kam auf die großartige Idee die Teamleiterbesprechung für die Regionalliga auf 7 Uhr zu legen. Nicht nur wir waren davon sehr amüsiert, auch die anderen Teams, die etwa aus Michelstadt oder Saarbrücken anreisen mussten.Nach der Teamleiterbesprechung hatten wir etwa 15 Minuten Zeit uns zum anliegenden Freibad zu begeben und uns auf das Schwimmen einzustellen. Wassertemperatur: etwa 22°. Wetter: 17° und Regen. 7:40 Uhr am Morgen. Quasi Traumbedingungen. Startsignal und los ging es mit 750m schwimmen. Wir versuchten 400m zusammen zu bleiben und dann das Tempo zu erhöhen, da der vierte Schwimmer gewertet wurde, der fünfte allerdings maximal 45 Sekunden dahinter sein durfte. Wir überquerten die Zeitmatte nach 12:05 min. Keine gute Zeit, aber den Umständen entsprechend. 1:50 min Rückstand hatten wir auf die führenden Saarländer und waren Fünfte nach dem Schwimmen.Nach dem Schwimmen hatten wir etwa eine Stunde „Pause“. In dieser mussten wir die Fahrräder vom Hänger laden und uns zur Wechselzone begeben. Der 3 Kilometer lange Weg dahin ähnelte einem Labyrinth. Mit der Hilfe eines anderen Teams fanden wir letztlich doch den Weg und konnten uns auf den Bike’n’Run vorbereiten.Im Jagdstart ging es los. Erst das Team der Saartriathleten, darauf Michelstadt, Oberursel, der ASC Darmstadt und schließlich wir. Das Radfahren im Verbund bewältigten wir trotz geringer Erfahrung der Athleten erstaunlich gut, sodass wir auch als fünftes Team mit einer Zeit von 33:56 min vom Rad stiegen. Direkt hinter dem DSW Darmstadt und vor dem ASC Darmstadt.Das Laufen hatte es dann nochmal in sich. Etwa 100 Höhenmeter auf einer 5,5km Runde bedeuteten, dass es kaum flache Passagen gab und teilweise Steigungen jenseits der 10%. Zudem war der Waldboden sehr matschig. Leider konnten wir den Jungs vom DSW kein Paroli bieten. Dennoch erwiesen wir uns auch beim Laufen als ein sehr homogenes Team und konnten ungefährdet den fünften Platz mit einer Laufzeit von 22:14 min sichern.Resultat: 5. Platz von 10 Teams (eigentlich 11) und in der Gesamtwertung schoben wir uns vom 11. auf den 8. Platz vor.Zusammenfassung: Mal ein etwas anderer Triathlon-Wettkampf mit organisatorischen Verbesserungspotential. Das Ergebnis ist für unser Team hervorragend. Trotz diverser Herausforderungen im Vorfeld und einem bunt zusammengestellten Team konnten wir den 5. Platz erzielen. Der Burger-King Besuch danach war also völlig verdient.