Nachdem bereits der Großteil der Eintracht-Mannschaften ihren ersten Wettkampf der Saison bestreiten durften, stand für die Damen-Mannschaften der Regional- und Hessenliga in Darmstadt der erste Start 2016 an - mit einigen Hindernissen, kleineren Patzern, aber vor allem mit viel Spaß!Es ist 5.30 Uhr. Der Wecker klingelt. Die Vorfreude war groß, doch das frühe Aufstehen hatte von unseren Starterinnen wohl keiner vermisst. Während die Regionalliga-Frauen noch im Bett vor sich hinschlummern durften, waren die Hessenliga-Starterinnen bereits auf dem Weg nach Darmstadt. Die Freude war groß, dass wir in diesem Jahr nicht nur eine, sondern gleich zwei Damen-Mannschaften in der Hessenliga besetzen konnten. So haben nicht nur „die alten Hasen“, sondern auch neue Mitglieder die Möglichkeit auf einen Start in der Liga. Eine erfreuliche Entwicklung!Nach dem Startunterlagen abholen folgte ein freudiges Hallo-Sagen der Starterinnen und eine kurze Besprechung der wichtigsten Strecken-Infos – noch ahnte keiner, dass es gleich zu Problemen kommen könnte. Beim Check-In dann allerdings die Nachricht: Eine Starterin darf nicht starten. Nach einem Bike-Crash in der Vorwoche war ihr „normales“ Rennrad noch in der Werkstatt und das Ersatzrad wurde von den Kampfrichtern aufgrund des geraden Lenkers nicht akzeptiert. Gut, dann müssen wir eben mit einer Frau weniger durchkommen.
Nach kurzer Verzögerung erfolgte dann kurz vor halb 11 auch für die Hessenliga 2 der Startschuss. Während es drei von sieben Starterinnen es in die vordere Schwimmgruppe schafften, konnten sie auf der Radstrecke in Gruppen Tempo machen. Auf der zweiten Radrunde vereinten sich dann drei der vier zurückgebliebenen Eintracht-Mädels zu einer Gruppe und Dank der starken Radleistung von Marisa Riedinger konnten sie etwas Zeit auf den Rest des Feldes aufholen. Da aber das große Pulk zusammen auf der Radstrecke ordentlich Druck machte, konnte die Lücke beim abschließenden Lauf nicht mehr geschlossen werden. Halb so schlimm, wir hatten unseren Spaß!Im Ziel war es dann möglich, die Regionalliga-Starter und Starterinnen zu unterstützen, die nach und nach auf die Laufstrecke kamen. Nachdem Marie Jones bereits als Zweite aus dem Wasser kam, verlor sie nach der Verletzung ein paar Plätze auf der Laufstrecke, wurde aber insgesamt starke Elfte. Auch die anderen schnellen Frauen zeigten souveräne, gute Leistungen und sicherten der Mannschaft den fünften Gesamtplatz. Wieder einmal ist die Regionalliga gegenüber dem Vorjahr stärker geworden. Wir dürfen also auf die kommenden Wettkämpfe gespannt sein.
Die Ergebnisse:Regionalliga | Platz | Name | Zeit |
| 11 | Marie Jones | 01:11:17 |
| 17 | Beth Stockel | 01:13:20 |
| 21 | Birgit Zimmer | 01:15:24 |
| 23 | Maike Kulas | 01:17:09 |
Hessenliga 2 | Platz | Name | Zeit |
| 20 | Clare Tilsley | 01:19:20 |
| 22 | Sylvia Boon van-Stijn | 01:19:33 |
| 30 | Anja Dix | 01:25:56 |
| 33 | Tanja Wirth-Linsenmeier | 01:26:31 |
| 39 | Marisa Riedinger | 01:33:39 |
| 40 | Ann-Kathrin Ernst | 01:34:57 |
| 43 | Mechtild Lautermann | 01:46:30 |
Für die Regionalliga stehen im Juni bereits zwei von drei weiteren Wettkämpfen an. Am 19.06. kämpft die Mannschaft in Zell an der Mosel über die Olympische Distanz um Punkte, am darauffolgenden Wochenende steht ein Sprint in Worms an. Die Hessenliga-Mädels haben etwas länger Verschnaufpause und dürfen am 17.07. in Borken zunächst einen Swim+Run absolvieren, um direkt im Anschluss in einer „Treibjagd“ einen Team-Triathlon zu meistern.
