Am 24. August stieg das Finale der 2. Triathlon-Bundesliga Süd in Viernheim. Nach den vier Rennen in Freilingen, Rothsee, Trebgast und Nürnberg fand die Saison nun ihren Abschluss. Die Frauen-Mannschaft von Eintracht Frankfurt beendete diese auf dem 10. Rang, das Männer-Team nahm am Ende den 11. Tabellenplatz ein.
In vier sogenannten „Kopf-an-Kopf-Rennen“ über 550 Meter Schwimmen im Waldschwimmbad, 15 Kilometer Radfahren mit Windschattenfreigabe und 3,75 Kilometer Laufen mit Wende und Ziel im Viernheimer Waldstadion gingen die Adlerträger:innen an den Start. Es war ein etwas verkürztes Rennen, denn die Distanzen waren etwa 25 Prozent kürzer als die üblichen Sprintdistanzen beim Triathlon. Dieses neue Rennformat sollte für mehr Renndynamik sorgen.
Kaum Schatten an der Laufstrecke
Der Tag in Viernheim war das absolute Gegenteil zum Rennen in Nürnberg in der Woche zuvor. Während es da noch geregnet hatte, grenzte der Wettbewerb in Viernheim an eine Hitzeschlacht. Auf der Laufstrecke in und um das Waldstadion gab es kaum Schatten.
Trotzdem waren die Eintrachtler:innen guten Mutes. Bei den Frauen gingen Katja Schneider, Annika Rahner, Carolin Anna Lappöhn und Julia Dittrich an den Start. Als Schnellste des Teams kam Annika Rahner ins Ziel.
Sechs Tage nach dem Ironman bin ich mit jedem Meter etwas besser ins Rennen gekommen.
Marius Lau, Triathlet
Bei den Männern traten Marius Lau, Jan Erik Künne und Eric Jäger an. Der vierte Adlerträger, Philipp Hofmann, musste sein Rennen nach dem Schwimmen abbrechen. Schnellster Triathlet der Gruppe war Marius Lau, der knapp eine Woche zuvor noch den Ironman in Frankfurt bestritten hatte. Er sagte nach dem letzten Saison-Rennen der 2. Bundesliga: „Sechs Tage nach dem Ironman Frankfurt bin ich mit jedem Meter etwas besser ins Rennen gekommen, für mich hätte es gerne zumindest eine reguläre Sprintdistanz sein dürfen.“
Somit geht die 2. Triathlon-Bundesliga Süd erst einmal in die Pause. Eintracht-Teamleiter Daniel Schmoll zog nach dem Rennen in Viernheim ein Saison-Fazit: „Man muss sagen, dass uns zum Ende der Saison etwas die Luft ausgegangen ist. Viele Ausfälle – vor allem auch durch Urlaubszeit und eigene Langdistanzambitionen – kamen erschwerend dazu. Heißt dann am Ende Platz 10 für die Damen und 11 für die Herren.“
Ergebnisse der Adlerträger:innen im Überblick:
Name | Zeit |
---|---|
Marius Lau | 45:30.75 |
Jan Erik Künne | 46:08.02 |
Eric Jäger | 48:35.47 |
Katja Schneider | 56:18.66 |
Annika Rahner | 52:27.35 |
Carolin Anna Lappöhn | 55:03.80 |
Julia Dittrich | 56:27.54 |