12.11.2008

Rüsselcross

Duathlon bei schönem Herbstwetter

RitaIch fand die herbstlichen Bedingungen für den Cross-Duathlon super. 5KM Laufen / 20 KM Rad / 2 1/2 KM Laufen. Das Gelände läuferisch und fahrtechnisch anspruchsvoll. Gerade durch die hohe Blätterdecke konnte man so manches Loch oder gar Baumwurzel nicht erkennen. Ich habe mich sehr über meinen zweiten Platz in der AK 45 gefreut, mich aber um den um 2 Sekunden verpassten Platz 1 geärgert. Beim Radfahren ging nichts. Konnte mich nicht an die Gruppe von Beate Klein hängen und musste mich fürchterlich abhängen lassen. Um so mehr Gas geben konnte ich dann auf den letzten 2 1/2 Kilometern. Mir gefiel auch sehr, dass gemeinsame Suppe essen und Kaffee trinken nach dem Wettkampf. Die heißen Duschen waren toll. Zur Verbesserung würde ich noch Kilometerangaben beim Laufen und Radfahren vorschlagen. (Haben wir die eigentlich beim Nikolaus-Duathlon?). Für nächstes Jahr wünsche ich mir noch viel mehr "EintrachtlerInnen" bei diesem liebevoll organisierten Duathlon. Und für die nächsten Stabilitätsübungen bei Gabi wird mich dann das schöne Rüssel-Cross-Langarm-Shirt zieren. Mit sportlichem Gruß RitaWerner Vor dem Rennen begrüßt mich mein Arbeitskollege Thorsten, der vom seinem Verein als Parkplatzeinweiser eingeteilt war, mit enttäuschter Mine: Mangels Regen würde es dieses Jahr keine Schlammpassagen geben. Mir sollte das recht sein, denn je technischer der Kurs, desto schlechter für mich. Nachdem ich das Wochenende zuvor in Neu-Isenburg nicht so richtig ins Rennen gefunden hatte, wollte ich es hier mal richtig wissen, und mich an den Martin dran- und ihn nach Möglichkeit später abhängen. Leider verkündete er schon vor dem Rennen, hier nur „locker machen“ zu wollen. Nach dem Startschuss, auf der ersten Runde, sah das dann schon anders aus. Erst kam Martin, dann auch Kevin in zügigem Tempo an mir vorbei. Mit einem schnellen Wechsel und einem kräftigen Antritt war ich dann wieder dran und habe aufs Tempo gedrückt. Es bildete sich schnell eine Gruppe, denn wir ließen keinen wegfahren. Kevin haben wir dann recht bald wieder eingesammelt (falls er aber zu Weihnachten ein Crossrad bekommen sollte, müssen wir uns nächstes Jahr warm anziehen). Nach einer Runde Tempoarbeit musste ich meiner taktischen Unerfahrenheit Tribut zollen und wurde von der Gruppe abgehängt. Auf der letzten Laufrunde konnte ich nur noch zusehen, wie Martin langsam davonzog und schnellster Eintrachtler wurde. Kevin, dicht gefolgt von seinem Vater, gewann seine Altersklasse. Rita wurde zweite ihrer AK. Nicht so gut lief es für Klaus, der nach wenigen KM auf dem Rad wegen Defekt aussteigen musste. Der Rüsselcross ist, mit oder ohne Schlamm, eine lässige Saisonendveranstaltung, die ich sehr empfehlen kann. Werner