06.11.2019

Rad am Ring 2019 - Die grüne "nasse" Hölle

Beim berühmt berüchtigten 24-Stunden Radrennen am Nürburgring war 2019 erstmals auch eine große Gruppe von Triathlon-Adlern am Start! Lest hier den Bericht.

Insgesamt nahmen mehr als 9.000 Radsportbegeistere an verschieden Wertungsrennen teil und wir waren dabei! Ralf Neubert hatte, nachdem er 2018 in einem Team teilgenommen hatte, die Idee, im Jahr 2019 eine Teilnahme für Eintracht-Mitglieder zu organisieren. Eine logistische Herausforderung. Die Premiere war, bis auf das Wetter sehr erfolgreich und alle die daran teilnehmen konnten sind Ralf sehr dankbar für diesen tollen Einsatz.In der Vorbereitung wurden Listen geschrieben, ein großer Zelt-Pavillion besorgt, Helfer fanden sich um Ralf zu unterstützen. Für die Wertung meldeten sich 4 Einzelfahrer, ein Zweier-Team, vier Vierer-Teams und ein Achter-Team, mit Begleitpersonen und Helferteam waren wir 40 Teilnehmer.  Margit und ich besorgten am Donnerstag einen Teil der benötigen Vorräte.Am Freitag, war es dann soweit, die Eintracht-Fahrzeuge auf dem Weg in die Eifel.Wir bezogen unsere Parzellen in der Mercedes-Arena.Die Stimmung war bestens, wir starteten mit einem gemeinsamen Abendessen, bevor wir die Aussteller-Messe besuchten und die Startunterlagen abholten.Am Samstagvormittag, von 9-12 Uhr, bestand die Möglichkeit die Nordschleife als RTF zu fahren, was ein Teil des Helferteams, Gerhard, Margit und ich, bei noch gutem Wetter direkt nutzten.Um 12 Uhr startete das ca. 6.000 teilnehmerstarke Feld des 24h-Rennens. Für uns hieß es nun aufzupassen wann die einzelnen Fahrer unserer Teams zum Wechsel oder zum Essen wieder am Camp eintrafen.Das Helferteam war unermüdlich im Einsatz und erfinderisch um in schnellstmöglicher Zeit Wasser nachzufüllen.Bei mehr als 30 Startern der Eintracht beim Rad am Ring 24-Stunden Rennrad-Rennen kam es auch zu einigen technischen Problemen. Zum Glück war der hauseigene Support nicht weit, sodass in Summe ca. 10 Räder trotz anfänglicher oder zwischenzeitlicher Probleme starten bzw. weiter fahren konnten. Von verstellten Schaltungen, abgefahrenen Mänteln bis zum Austausch von ganzen Hinterrädern war alles dabei. Nochmal Danke an Michael und Frank von Allen, die dadurch wieder in die nächste Runde gehen konnten.Leider zogen am Samstagnachmittag dicke Regenwolken auf, der Regen hielt sich mal mehr oder weniger bis zu unserer Abreise. Einige der Teilnehmer fuhren aus Sicherheits- oder gesundheitlichen Gründen nicht die Nacht durch und machten Pause, andere fuhren abwechselnd die Nacht durch. Auf der Strecke ist doch einiges an Unfällen passiert, wenn man bedenkt, dass man Geschwindigkeiten bis 90 km/h erreicht sollte die Sicherheit immer an erster Stelle stehen.Ein großes Dankeschön an unseren Edelhelfer Aleco, ob am Grill, beim Wasser holen, die Übernahme der Nachtschicht, auf dich war Verlass und wie gewohnt immer mit guter Laune

Teilnehmerstimmen:

 

Die 4er - Gruppe 4246; Michael, Anita, Tom und Claudia: Wir gingen hochmotiviert an den Start und einigten uns auf einen stündlichen Wechsel, zumindest am Anfang. Die ersten Drei sind trocken durchgekommen danach ging der Regen los. Wir waren uns schnell einig, dass hier ist zum Spaß und Unfälle sowie Verletzungen werden nicht riskiert.
Auf der Strecke selbst hatten wir nette Erfahrungen. Defekte wurden gemeinsam behoben und Verschnaufpausen zu kleinen "Kaffeekränzchen", das Wetter hat keinem die Laune vermiest. Dasselbe galt fürs Eintracht-Lager, die Stimmung war super, jeder wurde wie ein Sieger empfangen und bei Problemen waren helfende Hände nicht weit. Für uns steht fest, wir sind nächstes Jahr wieder dabei....
Das Achter-Team; Felix, Jan, Sven, Anna, Daniela, Monique, Frank und Miriam: Wir zeigten uns kämpferisch und ehrgeizig, zumindest so lange es die äußeren Verhältnisse zugelassen hatten. Felix erklärte sich bereit, den Anfang zu übernehmen, weil er als ehemaliger Rennradfahrer mit Rennerfahrung keine Vorbehalte gegen den Massenstart hatte. Von da an rollte es bei uns. Dank unserer WhatsApp-Gruppe hielten wir uns über die aktuelle Reihenfolge im Team sowie den Aufenthaltsort des jeweiligen Fahrers auf dem Laufenden, um zumindest in den ersten 14 Stunden des Rennens den Wechsel optimal hinzubekommen. Mit dem Regen kam die Vernunft und wir haben das Rennen austrudeln lassen, allerdings nicht ohne Jan noch mal auf die nasse Piste zu schicken. Keine Verletzungen, keine kaputten Räder und acht zufriedene, satte, wenig ausgeschlafene, aber glückliche Fahrer und Fahrerinnen, das ist die Bilanz unseres ersten 24 Stunden Rennens am Nürburgring.Tom: Danke, insbesondere an alle Organisatoren und Helfer! Ihr habt uns ein wunderbares sportliches Wochenende ermöglicht!Sven: Vielen Dank Euch allen, war – trotz Regen – ein super Wochenende! 2020 auf ein Neues! Vielen Dank allen Helfern, das Catering war sensationell! Besonderen Dank an Ralf für die top Organisation! Andreas: In einer richtig guten Reisegruppe füllt ja jede/r irgendeine Rolle aus, die den Trip unvergesslich werden lassen. War ein geiles Wochenende. Danke dafür. Neben dem Dank an Ralf für die Orga gilt aber besonderer Dank Heike, Margit und Co. für das Catering! Ich glaube niemand konnte sich, dank euch, über Hunger beschweren  Stefan: Im Namen des schnellsten vierer Teams der Eintracht Frankfurt Triathlon beim diesjährigen 24 Stunden Rennens möchte ich mich für die perfekte Orga sowie die rundum Versorgung bedanken!! 

Margit: Vor allem Stefan H. für seinen unermüdlichen Einsatz um Wasser holen und Buffet Gestaltung, nicht zu vergessen 

 

Susanne: Vielen Dank an Alle, die zu diesem gelungenen Wochenende beigetragen haben, es hat viel Spass gemacht“. Und das mit dem Wetter kriegen wir beim nächsten Mal auch noch hin .

 Ralf: Von mir auch vielen Dank an Alle. Ich bin stolz, dass wir so einen tollen Trupp zusammen bekommen haben und das Ding unter diesen erschwerten Bedingungen gestemmt haben. Alexandros: Fazit: Das lief ja viel reibungsloser als gedacht. An dem Wetter ("Verfluchte Eifel!“) können wir noch arbeiten, aber als erstes Eintracht Event wird es zumindest in Erinnerung bleiben. Gratuliere an alle die Spaß hatten, darauf kommt es ja an. Und natürlich müssen wir das Einzelzeitfahren am Freitag komplett übernehmen! Da können wir den Rennradfahrern endlich die Stirn bieten und die 100km/h knacken. 

Claudia: Das ganze Event wird unvergesslich sein. Das Team, die Organisation, die Location und das Wetter. Danke für das tolle Wochenende an alle 

 Marisa: Oh ja!! Vielen Dank an alle, insbesondere an das Verpflegungsteam! Es war ein tolles Wochenende für uns das erste "Wettkampf"-Wochenende der Saison und für Lina ihr erstes überhaupt! Unvergesslich!! Wir sehen uns in 2020 wieder!! ... Ein Grund mehr Eintracht Mitglied zu bleiben trotz der Ferne 
Anita: Ich fand die gegenseitige Unterstützung so toll. Jeder hat jedem geholfen. Völlig selbstverständlich. Bei der Eintracht finde ich so schön, dass die Unterstützung der Teammitglieder vor der eigenen Leistung steht. Bei uns herrscht so eine schöne Mentalität, dass jeder Eintrachtler immer aktiv ein Auge offen hat, um zu schauen, wo man helfen kann. Aber nicht nur bei den eigenen Teammitgliedern sondern auch bei anderen Athleten. Bei meinem und Annes Pannenerlebnis wurde sich gegenseitig unterstützt mit einem Schweizer und anderen Teilnehmern.
Angsteinflößend war die Nachtrunde bei Regen und Nebel! Aber ich bin trotz allem Stolz, dass man diese heile gemeistert hat.
Und richtig coool fand ich, dass wir Eintrachtler am Ende den anderen Teilnehmern in unserer "Eintrachtkurve" applaudiert haben. Sie kam ja gerade von der Medaillenabholen zurück und konnte schon von weitem Rufe hören. Da war ihr klar, dass sind wir.