Cordula überredete mich auf einer samstäglichen Rad-Ausfahrt, sie zu einem ganz anderen Triathlon zu begleiten – wieso eigentlich nicht, dachte ich...
Samstagnachmittag machten wir beide uns auf den Weg nach Hofheim. Unser Landhotel Burgblick, ein kleiner Bauernhof außerhalb des Ortes lag versteckt in der welligen Landschaft, nur die Burg deutet darauf hin…
Dann Startunterlagen holen, auf dem Rathausplatz in einer Garage, Listen noch nicht ausgedruckt, erstmal Nudeln essen. Stimmung sehr entspannt, nicht vergleichbar mit einem Ironman-Event, keine Equipment-Schlacht, keiner mit Aerohelm und Ganzkörperkompression am Vortag beim Registrieren. Trotzdem offensichtlich ein sehr starkes Teilnehmerfeld, Understatement pur!
Am nächsten Morgen schnell noch auf dem Rathausplatz die Laufbeutel und warme Sachen für danach in eine Kiste gepackt und los an den See.
Es ist kalt, der See hat 19 Grad, draußen gefühlt noch viel kälter. Nach einigen Schwierigkeiten beim Rad-Check-In bekomme ich handgeschriebene Aufkleber auf Helm und Rad und springe in meinen Neo und dann mit Cordula und ca. 100 anderen Startern in den See. Eigene Badekappen machen das Orientieren leicht im See. Ich folge Cordula und ihrer roten Kappe. Aufregend ist der Landgang nach 950 m. Ein ganz neues Erlebnis für mich.
In der Wechselzone schnacken wir noch kurz, und weiter geht’s. Ich hole Cordula überraschend schnell ein, ihre Kette war rausgesprungen und hatte sich verkantet. So ein Mist! Richtig Spass machte es nicht, da kalt und diesig, und bei dem dünnen Teilnehmerfeld wollte keine Wettkampfstimmung aufkommen. So fuhren wir ein Stück gemeinsam – unter Beachtung des Windschattenverbots natürlich. Meine geliehenen ZIPP 404 fuhren wie von alleine. Ich flog nur so dahin. Nach ein paar Kilometern alleine auf weiter Flur überholte ich eine andere Triathletin mit der ich bis zur Wechselzone ungefähr das gleiche Tempo hielt. Mein T2 Wechsel war zügig und als ich auf die Laufstrecke ging rief der Moderator auf dem Rathausplatz, „Christiane, Du bist 2. Frau, die 3. ist direkt hinter Dir“. Wie angestochen flitzte ich los und konnte zu meiner Überraschung bis Kilometer 6 die Position halten. Dann holte sie mich ein. Bei Kilometer 17 sah ich dann plötzlich auch noch einen roten Blitz hinter mir am Horizont auftauchen. Oh nein, das wird doch nicht... doch, eine weitere Frau, die mir dann bei Kilometer 18 den 3. Platz abrang. Trotzdem kam ich überglücklich ins Ziel; mit einer Gesamtzeit von 05:12:15. Cordula folgte mit 05:17:26 und wir beide kamen noch als AK 2. auf die Bühne :-))
Ein erfolgreiches Wochenende, bei dem wir auch ganz besonders unsere Lachmuskeln betätigt haben – gerne mal wieder! Danke!
Samstagnachmittag machten wir beide uns auf den Weg nach Hofheim. Unser Landhotel Burgblick, ein kleiner Bauernhof außerhalb des Ortes lag versteckt in der welligen Landschaft, nur die Burg deutet darauf hin…
Dann Startunterlagen holen, auf dem Rathausplatz in einer Garage, Listen noch nicht ausgedruckt, erstmal Nudeln essen. Stimmung sehr entspannt, nicht vergleichbar mit einem Ironman-Event, keine Equipment-Schlacht, keiner mit Aerohelm und Ganzkörperkompression am Vortag beim Registrieren. Trotzdem offensichtlich ein sehr starkes Teilnehmerfeld, Understatement pur!
Am nächsten Morgen schnell noch auf dem Rathausplatz die Laufbeutel und warme Sachen für danach in eine Kiste gepackt und los an den See.
Es ist kalt, der See hat 19 Grad, draußen gefühlt noch viel kälter. Nach einigen Schwierigkeiten beim Rad-Check-In bekomme ich handgeschriebene Aufkleber auf Helm und Rad und springe in meinen Neo und dann mit Cordula und ca. 100 anderen Startern in den See. Eigene Badekappen machen das Orientieren leicht im See. Ich folge Cordula und ihrer roten Kappe. Aufregend ist der Landgang nach 950 m. Ein ganz neues Erlebnis für mich.
In der Wechselzone schnacken wir noch kurz, und weiter geht’s. Ich hole Cordula überraschend schnell ein, ihre Kette war rausgesprungen und hatte sich verkantet. So ein Mist! Richtig Spass machte es nicht, da kalt und diesig, und bei dem dünnen Teilnehmerfeld wollte keine Wettkampfstimmung aufkommen. So fuhren wir ein Stück gemeinsam – unter Beachtung des Windschattenverbots natürlich. Meine geliehenen ZIPP 404 fuhren wie von alleine. Ich flog nur so dahin. Nach ein paar Kilometern alleine auf weiter Flur überholte ich eine andere Triathletin mit der ich bis zur Wechselzone ungefähr das gleiche Tempo hielt. Mein T2 Wechsel war zügig und als ich auf die Laufstrecke ging rief der Moderator auf dem Rathausplatz, „Christiane, Du bist 2. Frau, die 3. ist direkt hinter Dir“. Wie angestochen flitzte ich los und konnte zu meiner Überraschung bis Kilometer 6 die Position halten. Dann holte sie mich ein. Bei Kilometer 17 sah ich dann plötzlich auch noch einen roten Blitz hinter mir am Horizont auftauchen. Oh nein, das wird doch nicht... doch, eine weitere Frau, die mir dann bei Kilometer 18 den 3. Platz abrang. Trotzdem kam ich überglücklich ins Ziel; mit einer Gesamtzeit von 05:12:15. Cordula folgte mit 05:17:26 und wir beide kamen noch als AK 2. auf die Bühne :-))
Ein erfolgreiches Wochenende, bei dem wir auch ganz besonders unsere Lachmuskeln betätigt haben – gerne mal wieder! Danke!