05.03.2024
Triathlon

Langlauf-Camp in Österreich

Vom 21. bis 25. Februar fand das diesjährige Eintracht-Langlaufcamp statt. 20 Teilnehmende der Triathlon- und Radsportabteilung nahmen an dem fünftägigen Camp in Tirol teil und sammelten neue Erfahrungen.

Fünf Tage raus aus Frankfurt und vor dem Bergpanorama von Leutasch in Tirol den Kopf freibekommen - das haben sich mehr als 20 Teilnehmende am Eintracht-Langlaufcamp 2024 vom 21. bis 25. Februar vorgenommen. Beim Langlaufen spürten die Triathlet:innen ganz andere Muskelpartien, als sie es vom Trainingsalltag gewöhnt sind.

Fortschritt auf Skiern und im Wasser

Zwar hatten alle Teilnehmenden zu Beginn ihre Mühe, mit den Skiern und Stöcken im breiten Skating-Schlittschuhschritt voranzukommen oder klassisch in der Spur zu bleiben. Jedoch machte jeder nach und nach Fortschritte und konnte individuell nach eigenem Können und Kräften mitmachen. Als täglicher Schwimmtrainer war zudem Carsten Böhme im nahen gelegenen Hallenbad täglich im Einsatz. Er scheute keine Mühe und ließ die Eintrachtler:innen konsequent technische Übungen absolvieren, um einen sauberen Schwimmstil zu perfektionieren. Dabei gab es für jeden Teilnehmenden sogar eine persönliche Schwimmanalyse, in der auf mögliche Verbesserungen eingegangen werden konnte.

Im Anschluss an das reichhaltige Frühstück im Hotel Xander fand das freie Langlaufen statt. Gemeinsam vom Hotel ging es hinüber zu dem keine fünf Minuten entfernten Loipen-Paradies von Leutasch. Das Wetter spielte mit, nach einem Schneefalltag zu Anfang gab es zur Belohnung reichlich Sonne und frisch gespurte Loipen. Kein Wunder, dass viele am Samstag als Highlight auf die Muggenmoss-Alm zogen und tags darauf gar nicht mehr mit den Eintracht-Bussen nach Hause ins Schmuddelwetter fahren wollten.

Lehrreiche Tage

Zu den täglichen Höhepunkten zählte zudem die Skischule. Die Teilnehmenden verbrachten viele Stunden an den Übungshängen in Leutasch, um unter fachkundiger Anleitung der österreichischen Skilehrer:innen ihre Fähigkeiten zu verbessern. Dabei waren die Klassik- und Skatingkurse gleichermaßen besucht. Die Trainer:innen lobten vor allem die außerordentliche Lernfähigkeit der Eintracht-Schüler:innen, die über eine schnelle Auffassungsgabe verfügen würden.

Ein Highlight bildete am Samstag dann das Abschlussrennen, in welchem unter Einsatz eines Rennläufers sogar ein Stock zu Bruch ging. Erschöpft, aber glücklich gab es beim folgenden Abendessen viel zu erzählen. Wer nächstes Jahr dabei sein möchte, muss sich sputen, denn fast alle in diesem Jahr wollen ebenfalls wieder nach Leutasch mitfahren. Ein intensives Trainingscamp mit idealer Organisation und Lernmöglichkeiten speziell für Triathlet:innen sowie Radsportler:innen gibt es bei optimalem Preis-Leistungsverhältnis nur bei der Eintracht.