… half extreme, würd` ich machen,
antwortete ich auf die Bemerkung von Michael Bender – den schenk ich dir -
kurz nach unserem Zieleinlauf beim City Triathlon in Frankfurt.
half extreme heißt in Köln, Samstag eine Sprintdistanz und Sonntag dann eine Mitteldistanz.
Hmm, nach so `nem Stadtmeistertitel beim FCT ist man doch sehr euphorisch, dachte ich mir später. Aber dazwischen lagen ja noch 4 Wochen, die Vereinsmeisterschaft in Viernheim und der letzte Ligastart um die Hessenmeisterschaft der Senioren in Bad Arolsen. Beste Trainingsvorbereitung also :o)
Dümmlicher Weise habe ich mir eine Woche vor Viernheim beim Laufen einen Muskelfaserriss im hinteren Oberschenkel zugezogen. Vom Physio wieder fitgemacht, riss mir in Viernheim die Kette, und auch wieder die verheilte Wunde :-( DNF, ganz doll doofe drei Buchstaben!
Neuer Anlauf Bad Arolsen, wieder zum Physio, Ruhe halten, beim Probelauf Oberschenkelverhärtung vorne, schei…, ade Bad Arolsen :-(
Noch sieben Tage bis Köln:
Montag: Physio und Muckibude
Dienstag: umgemeldet auf nur Mitteldistanz, Mann ist ja vernünftig ;-) am Abend 10 x 1.000 m, aber locker (wärklich :o)
Mittwoch: Physio, Muckibude und vom Feldberg (recht flott) runter gejoggt.
Donnerstag: locker mit en bisserl Wettkampftempo 70 km geradelt. Nach der Hälfte `ne Pizza verdrückt: Is aber auch anstrengend so en bisserl Wettkampftempo :o)
Freitag: immer noch Muskelkater vom Mittwoch ;-), Physio, Muckibude und Friemarkt ;-)
Samstag: 1 Std. Bauch-Beine-Po und 1 Std. Spinning und Muckibude, Sa-Abend: sach ich nich ;-)
Sonntag: Wettkampf
Um 6:30 h klingelt der Wecker (1 Std. später als bei unserem City Tria :o)
Und 9:30 h ganz locker in Kölle angekommen.
Geile Lokation, der Fühlinger See. Die Orga vor Ort, perfekt. Alles geht ratzfatz. Echt tiefenentspannt und spaßig die kölsche Mädche und Jungs :o) Die Musik ist gut aber vielleicht ein wenig laut.
Auf`s Schwimmen hab` ich mich am meisten gefreut, weil die Leinen unter Wasser gespannt sind!
Es ist eine Regattastrecke mit 9 Bahnen, also Platz ohne Ende und wenn man, wie ich, recht weit außen schwimmt (Tipp von Holgyman, Danke!), dann bekommt man, wie geschehen, keinen Schlag ab und ist trotzdem recht flott :-) Das erste Schwimmen ohne verprügelt zu werden. OK, an den Füßen wird man immer mal gekitzelt :o)
12:30 h ist der Start mit Feuerwerk - welch ein Opening - angemessen für uns Frankfurter :o)
Nach 33,07 min wird mir nett aus dem Wasser geholfen. Nicht unflott ohne Schwimmtraining. Die Maschine (Radl) ist schnell gefunden und zum Wechsel schreib` ich nichts, krrr.
Auf der Radstrecke ist einiges los, da man jetzt auch mit den Langdistanzlern zusammentrifft.
Sie ist fast flach, zum Teil (in Kölle) sehr verwinkelt und der Wind bläst einem schon mal ordentlich ins Gesicht, dafür auch auf den Po ;-)
Nach 2:27 h darf ich vom Rad absteigen (geil, meine schnellste Radzeit auf einer Mitteldistanz (36,2).
Der zweite Wechsel ging recht flugs, kleine Pinkelpause und schon ist man auf der Laufstrecke.
Poah ist hier viel los, so viele Zuschauer habe ich noch nie über die gesamte Strecke gesehen.
Echt klasse, man ist sofort angespornt Volldampf zu geben. Uund man wird sogar als Frankfurter von Kölnern angefeuert, OK es waren schon mehr Frauen darunter ;-)
Alles lief nach Plan: 23 min die ersten fünf, 47 min nach den zweiten, bei 15 km hab` ich vergessen auf die Uhr zu schauen ;-), aber bei km 19 brauchte ich noch knapp 10 min, um die gewünschte 1:39 zu laufen und plumps lag ich (Danke liebe Wurzel, krrr) mit besten Haltungsnoten (wohl :o), schönen Schürfwunden und Krämpfen auf unserem Laufsteg :-( Jou, da lag ich erstmal doof rum und plärrte (hat aber auch weh getan). Drei Jungs (zwei haben es nicht geschafft ;-) halfen mir auf. Ich bedankte mich und rannte sofort weiter. Ich will noch in 4:49 h in Ziel, rief ich ihnen zu.
Dann kam zum zweiten Mal die berüchtigte Wendeltreppe auf die Deutzer Brücke. Während mir beim ersten Wendeln ;-) bald die hinteren Oberschenkel geplatzt wären, ging es doch jetzt recht gut. Es tat zwar vieles weh, aber nicht die Beine. Einmal noch die Brücke hoch und wieder runter und schon ging es in den Zielkanal. Für Siegerposen blieb leider keine Zeit :o( Aber immerhin noch 1:42 h für`s Läufchen und bei 4:49:59 h blieb meine Uhr stehen :o) GEIL dachte ich mir, so werden Helden geboren :o) An irgendetwas muss man ja glauben :o)
Es hat, bis auf den Sturz, wirklich sehr viel Spaß gemacht!
Tolle Veranstaltung, fast um die Ecke ;-) klasse Orga, super Zuschauer und eine sehr schöne und abwechslungsreiche Laufstrecke mit Höhen und Tiefen (auch ohne Sturz ;-)
Noch ein Event, dann ist Ruhe angesagt :o)
Viele GrüßeFelix
antwortete ich auf die Bemerkung von Michael Bender – den schenk ich dir -
kurz nach unserem Zieleinlauf beim City Triathlon in Frankfurt.
half extreme heißt in Köln, Samstag eine Sprintdistanz und Sonntag dann eine Mitteldistanz.
Hmm, nach so `nem Stadtmeistertitel beim FCT ist man doch sehr euphorisch, dachte ich mir später. Aber dazwischen lagen ja noch 4 Wochen, die Vereinsmeisterschaft in Viernheim und der letzte Ligastart um die Hessenmeisterschaft der Senioren in Bad Arolsen. Beste Trainingsvorbereitung also :o)
Dümmlicher Weise habe ich mir eine Woche vor Viernheim beim Laufen einen Muskelfaserriss im hinteren Oberschenkel zugezogen. Vom Physio wieder fitgemacht, riss mir in Viernheim die Kette, und auch wieder die verheilte Wunde :-( DNF, ganz doll doofe drei Buchstaben!
Neuer Anlauf Bad Arolsen, wieder zum Physio, Ruhe halten, beim Probelauf Oberschenkelverhärtung vorne, schei…, ade Bad Arolsen :-(
Noch sieben Tage bis Köln:
Montag: Physio und Muckibude
Dienstag: umgemeldet auf nur Mitteldistanz, Mann ist ja vernünftig ;-) am Abend 10 x 1.000 m, aber locker (wärklich :o)
Mittwoch: Physio, Muckibude und vom Feldberg (recht flott) runter gejoggt.
Donnerstag: locker mit en bisserl Wettkampftempo 70 km geradelt. Nach der Hälfte `ne Pizza verdrückt: Is aber auch anstrengend so en bisserl Wettkampftempo :o)
Freitag: immer noch Muskelkater vom Mittwoch ;-), Physio, Muckibude und Friemarkt ;-)
Samstag: 1 Std. Bauch-Beine-Po und 1 Std. Spinning und Muckibude, Sa-Abend: sach ich nich ;-)
Sonntag: Wettkampf
Um 6:30 h klingelt der Wecker (1 Std. später als bei unserem City Tria :o)
Und 9:30 h ganz locker in Kölle angekommen.
Geile Lokation, der Fühlinger See. Die Orga vor Ort, perfekt. Alles geht ratzfatz. Echt tiefenentspannt und spaßig die kölsche Mädche und Jungs :o) Die Musik ist gut aber vielleicht ein wenig laut.
Auf`s Schwimmen hab` ich mich am meisten gefreut, weil die Leinen unter Wasser gespannt sind!
Es ist eine Regattastrecke mit 9 Bahnen, also Platz ohne Ende und wenn man, wie ich, recht weit außen schwimmt (Tipp von Holgyman, Danke!), dann bekommt man, wie geschehen, keinen Schlag ab und ist trotzdem recht flott :-) Das erste Schwimmen ohne verprügelt zu werden. OK, an den Füßen wird man immer mal gekitzelt :o)
12:30 h ist der Start mit Feuerwerk - welch ein Opening - angemessen für uns Frankfurter :o)
Nach 33,07 min wird mir nett aus dem Wasser geholfen. Nicht unflott ohne Schwimmtraining. Die Maschine (Radl) ist schnell gefunden und zum Wechsel schreib` ich nichts, krrr.
Auf der Radstrecke ist einiges los, da man jetzt auch mit den Langdistanzlern zusammentrifft.
Sie ist fast flach, zum Teil (in Kölle) sehr verwinkelt und der Wind bläst einem schon mal ordentlich ins Gesicht, dafür auch auf den Po ;-)
Nach 2:27 h darf ich vom Rad absteigen (geil, meine schnellste Radzeit auf einer Mitteldistanz (36,2).
Der zweite Wechsel ging recht flugs, kleine Pinkelpause und schon ist man auf der Laufstrecke.
Poah ist hier viel los, so viele Zuschauer habe ich noch nie über die gesamte Strecke gesehen.
Echt klasse, man ist sofort angespornt Volldampf zu geben. Uund man wird sogar als Frankfurter von Kölnern angefeuert, OK es waren schon mehr Frauen darunter ;-)
Alles lief nach Plan: 23 min die ersten fünf, 47 min nach den zweiten, bei 15 km hab` ich vergessen auf die Uhr zu schauen ;-), aber bei km 19 brauchte ich noch knapp 10 min, um die gewünschte 1:39 zu laufen und plumps lag ich (Danke liebe Wurzel, krrr) mit besten Haltungsnoten (wohl :o), schönen Schürfwunden und Krämpfen auf unserem Laufsteg :-( Jou, da lag ich erstmal doof rum und plärrte (hat aber auch weh getan). Drei Jungs (zwei haben es nicht geschafft ;-) halfen mir auf. Ich bedankte mich und rannte sofort weiter. Ich will noch in 4:49 h in Ziel, rief ich ihnen zu.
Dann kam zum zweiten Mal die berüchtigte Wendeltreppe auf die Deutzer Brücke. Während mir beim ersten Wendeln ;-) bald die hinteren Oberschenkel geplatzt wären, ging es doch jetzt recht gut. Es tat zwar vieles weh, aber nicht die Beine. Einmal noch die Brücke hoch und wieder runter und schon ging es in den Zielkanal. Für Siegerposen blieb leider keine Zeit :o( Aber immerhin noch 1:42 h für`s Läufchen und bei 4:49:59 h blieb meine Uhr stehen :o) GEIL dachte ich mir, so werden Helden geboren :o) An irgendetwas muss man ja glauben :o)
Es hat, bis auf den Sturz, wirklich sehr viel Spaß gemacht!
Tolle Veranstaltung, fast um die Ecke ;-) klasse Orga, super Zuschauer und eine sehr schöne und abwechslungsreiche Laufstrecke mit Höhen und Tiefen (auch ohne Sturz ;-)
Noch ein Event, dann ist Ruhe angesagt :o)
Viele GrüßeFelix