09.06.2009

Ironman 70.3, Stankt Pölten, Österreich

Die erste Standortbestimmung, vor dem Ironman Frankfurt, sollte es werden und es schwamm, radelte und lief sich hervorragend. In allen drei Disziplinen Bestzeit. Gut näh ;-)

Chronologisch:

Oktober:      bubu machen ;-)

November: schwimmen (lernen), spinning und in der Kalbachhalle Intervalle laufen

Dezember:  schwimmen, spinning, laufen, Geburtstag, Weihnachtsmärkte, Sylvesterlauf

Januar:         endlich ein wenig schwimmen gelernt, Schulterbruch (zu starken Delphinzug ;-) krrrr

Februar:       schwimmen is nich, also ab nach Lanzarote radeln, windisch is es ;-) immer,  krrr

März:            scheiß Wetter bei uns, genau, ab nach Malle. 7 von 10 Tagen Regen, nur bedingt geil ;-)  

April:            schwimmen geht wieder, nur die Züge könnten länger sein, neues TRIAradel, freu mich!

Mai:              Duathlon Oberursel in Bestzeit, aber dümmlicherweise die Achillessehne entzündet, doof

 

Der Weg nach St. Pölten zieht sich ein wenig, 600km sind es, jedoch mit der richtigen Begleitung ein klacks ;-) Dort angekommen, verziehen sich die Wolken und der starke Wind, die Sonne zeigt sich und es wird mollig warm/heiß und das über das ganze Wochenende hinweg, brav ;-).

Die Orga Vorort ist super, die Startunterlagen sind schnell abgeholt (nur der Rucksack ist sch….) und das einchecken am nächsten Tag geht problemlos und schnell vonstatten. Die über 2.000 Starter merkt man kaum, nur bei der Pastaparty fällt auf, dass sie wohl dem Caterer vergessen haben mitzuteilen, dass so viele lecker Häppchen kommen ;-)  

 

Die Seen, es sind tatsächlich zwei Seen die man durchschwimmt sind wohl temperiert (19 Grad). Der Landgang ca. 200m ist gut zu laufen, nur die Markierungen im See kamen mir sehr klein vor. Bin wohl von Frankfurt und Wiesbaden und Rapperswill zu verwöhnt. Die Blockstarts nach Altersklassen laufen problemlos ab. Zwei  Minute vor dem Start traf ich noch einen Mallorca-Mitstreiter (was en Zufall, nett und löst die Anspannung ;-) Startschuss und ab geht’s, habe gleich eine gute Schwimmposition gefunden und hatte (Christian Hildebrandt) so was von einem hohn Ellenbogen ;-) Mit 36:04 Min. für 1,9km (eigentlich ne 35 hoch, hatte meiner Freundin vor der Zeitmatte noch en n Kuss gegeben, ja dauert bei mir immer etwas länger ;-). Geile Zeit für mich, da geht man doch gerne aufs neue Radel.

 

Von er Radstreck kann ich Euch schreiben: iste eine Traum, bester Asphalt auf einer gesperrten Autobahn, kleiner Berg und dann ca. 30km an der Donau entlang, supergeil! Da ich in der letzten Startgruppe gestartet bin, hatte ich das Vergnügen über 1.000 Mitstreiter zu überholen. Was für ne Materialschlacht! Da sind Vehikel dabei, heiligs Blechle (ne Carbönche ;-)  3 Millonen waren des bestimmt.  Na ja, ich hab auch ein tolles Radel und das war wieder so schnell mit mir unterwegs, dass die Wechselzone 2 garnichtlangnicht ;-) auf uns warten musste, 2:44 Std. für 90km, flott will ich meinen, obwohl ich einmal anhalten musste (Nein, weitgefehlt, nicht zum Küssen), mir ist die Ketten 2 Kilometer vorm Ziel runter geflogen, blöd näh?!

 

Jetzt wird es ein wenig lauter als ich das erste Mal durch Stadion lief, war gerade dabei die Arme zu heben um mich zu bedanken, da lief Sandra Wallenhorst ins Stadion und ins Ziel ein. OK, Ok, hätt ja sein können, das sie mich meinen ;-) Ziemlich flott die Dame. Die 21km sind gut zu laufen, sehr flach die Strecke, aber auch ein wenig einsam zuweilen. Jedoch kann ich von einem Highlite bei Kilometer 3, 7,13 und 17 berichten, kleine Ankündigung, großer Trommelwirbel, an diesen Kilometerpunkten gab es jeweils  ein Nudelsüppchen ;-) ich sach Euch, da springt de Motor wieder an. Die Achillessehnenbandage hat ihren Dienste getan und da der Schmerz nicht stärker wurde konnte ich den Halbmarathon in 1:39 Std. (diesmal wieder mit Kuss, so viel Zeit muss sein ;-) beendet. Geile Zeit!

 

Im Ziel angekommen, war ich dann mit einer Endzeit von 5:09 Std. doch ein wenig stolz auf mich! Mann soll sich ja nicht zu sehr in den Himmel loben, aber alle Achtung Herr Felix Lorz, gut gemacht ;-)

 

Jetzt zu den Danksagungen:

Als erstes Anja, die sich anschließend den ganzen Tag noch anhören durfte, was ich für einen fabelhaften Wettkampf ich hingelegt habe ;-) Von den professionell angereichten Nudelsüppchen und den leckeren Küssen schreibe ich nicht ;-) DANKE!!!

 

An Markus Fischer, der es zwei Wochen auf Lanzarote in einem Zimmer (und einem Spiegel ;-) mit mir ausgehalten hat und mit mir dem Wind trotze. Timanfaya hoch mit Gegenwind, da lache mer doch ;-)

 

An Axel Riedel, dem diese Ehre auf Mallorca zuteilwurde. 1974 Wasserschlacht gegen Polen, da lache mer  doch, 7 Tage im Regen auf Malle (Mexico, Finger ……. ;-)

 

An Christian Hildebrandt, was ein Schwimmtrainer!!! Danke!

 

An Stefan Opitz, meinen Personaltrainer. Weniger ist manchmal mehr, habs jetzt begriffen Stefan ;-),

Haste gut gemacht! Berichte folgen.

 

Joh, das wars schon ;-)