28.10.2024
Triathlon

Erfolgreicher Frankfurt Marathon

Am Wochenende fand zum 41. Mal der Frankfurt Marathon statt. Viele Eintrachtler:innen waren beteiligt. Die einen zeigten auf der Strecke Höchstleistungen, die anderen halfen bei den Verpflegungsstationen.

Am Sonntag war Frankfurt voller Leben. Ob jung oder alt, viele Menschengruppen waren unterwegs. Einige in sportlicher Kleidung und mit Startnummer ausgestattet, andere mit Stadtplänen in der Hand. An manchen Ecken lief Musik, die die euphorische Stimmung noch verstärkte. Die ganze Strecke entlang sammelten sich Menschentrauben. Jubelnd, klatschend und sogar tanzend. Gebastelte Schilder wurden von Freuden und Familie hochgehalten, um die Läufer:innen zu motivieren. Der Marathon war wie ein freudiges Straßenfest, das die Menschen miteinander verbindet.

Eintracht erfolgreich beim Laufen

Viele der Marathonteilnehmer:innen starteten für Eintracht Frankfurt. Einige von ihnen auch sehr erfolgreich. So schaffte es Leichtathlet Nikolai Billing mit einer Zeit von 2:46:37 auf Platz vier in der Hessischen-Meisterschafts-Wertung in der Altersklasse 30. Jeannette Schönbein, die das Marathon-Projekt der Triathlon-Abteilung von Eintracht Frankfurt geleitet hatte, schaffte es, in einer Zeit von 3:42:10 die Ziellinie zu überqueren. „Ich habe jeden Kilometer genossen. Es war ein toller Tag“, sagt die Triathletin danach zufrieden.

Eintracht packt mit an

Aber nicht nur auf der Strecke, sondern auch am Straßenrand waren – wie bereits in den letzten Jahren schon – viele Eintrachtler:innen im Einsatz. 75 Triathlet:innen halfen ehrenamtlich dabei, die Marathonläufer:innen mit Nahrung und Getränken zu versorgen. An dem Verpflegungsstand der Eintracht standen ihnen Wasser, Tee, Cola, Isogetränke, Bananen und nasse Schwämme zur Verfügung, um sich auf den letzten Kilometern noch einmal stärken zu können. 

Wir sorgen nicht nur für die Verpflegung, sondern motivieren auch

Ole Jacobsen, Helfer

Bei den Läufer:innen kam die Verpflegungsstation gut an. Dies zeigen sie in Form eines Lächelns, Winkens oder kurzen Bedankens. Aber nicht nur die Nahrung, sondern auch der Zuspruch der Helfer:innen, die ordentlich anfeurten und jubelten, sorgte noch einmal für den nötigen Schub Motivation so kurz vor dem Ziel. „Einige Läufer:innen kommen hier leider schon gehend an. Sie nehmen die Verpflegung dankend an und 20 Meter später fangen sie wieder an, zu laufen. Die haben jetzt hier noch knapp sieben Kilometer vor sich und das motiviert sie zusätzlich, das Ziel zu erreichen. Wir sorgen nicht nur für die Verpflegung, sondern motivieren auch“, erklärt Ole Jacobsen, einer der ehrenamtlichen Helfer:innen der Triathlon-Abteilung. 

Erfolgreiche Leichtathlet:innen beim Mini-Marathon

Auch viele junge Adlerträger:innen gingen an den Start: Beim Mini-Marathon, der ebenfalls am Sonntag stattfand, war Luise Brzoska schnellste weibliche Teilnehmerin. Die 14-jährige Eintrachtlerin siegte in einer Zeit von 14:09 Minuten. Bei den Männern belegte Yann-Hendrik Hopp den fünften Platz in 14 Minuten.