01.07.2019

Erfolgreiche Adlerträger beim Ironman 2019 in Frankfurt

82 Triathletinnen und Triathleten von Eintracht Frankfurt traten bei der diesjährigen Ironman-EM in Frankfurt an. Bei Temperaturen von bis zu 39 Grad bewiesen unsere Trias ihren eisernen Willen und gingen an ihr Äußerstes, um sich mit dem Zieleinlauf zu belohnen.

Am gestrigen Sonntag, den 30. Juni, traten 82 Triathletinnen und Triathleten von Eintracht Frankfurt bei der diesjährigen Ironman-EM in Frankfurt an. Bei Höchsttemperaturen von bis zu 39 Grad bewiesen unsere Trias ihren eisernen Willen und gingen an ihr Äußerstes, um sich mit dem Zieleinlauf zu belohnen.Die Wettervorhersage ließ einen harten Wettkampftag prognostizieren. Ab 6:25 Uhr war es dann soweit und die Triathlet*innen gingen am Langener Waldsee gestaffelt ins Wasser, um die Schwimmstrecke von 3,8 Kilometern zu absolvieren. Gleich darauf schwangen sich die Teilnehmer*innen auf das Rad, um die 180 Kilometer lange Strecke von Langen über Frankfurt und durch die Wetterau bis nach Friedberg und zurück nach Frankfurt zurückzulegen. Auch die altbekannten Herausforderungen wie „The Beast“, „The Hell“ und „Heartbreak Hill“ brachten die Trias wieder ordentlich ins Schwitze,n und spätestens bei der zweiten Runde tat die Sonne ihr Bestes, um die Teilnehmenden an ihr Äußerstes zu bringen. Am „Heartbreak Hill“ wartete die Versorgungsstation der Eintracht auf die sich im Rennen befindenden Starter*innen, um diese für die restliche Strecke zu verpflegen. Nach der zweiten Runde auf dem Rad und der Ankunft in der zweiten Wechselzone am Main stiegen die Athlet*innen von ihrem Rad direkt in die Laufschuhe und machten sich auf den Weg, vier Runden am Main entlang zwischen Westhafen und Gerbermühle zu laufen. Spätestens jetzt war die Sonne auf dem Höhepunkt ihrer Strahlkraft und ließ die Athlet*innen an ihre körperlichen und mentalen Grenzen gehen. Am frühen Nachmittag ertönten das erste Mal an diesem Tag die Worte, die jede Triathletin und jeder Triathlet hören möchte: „You are an Ironman!“. Empfänger dieses ersten von unzählbar vielen Ausrufen war der zweimalige Ironman-Weltmeister Jan Frodeno. Bis in die späten Abendstunden wurden alle ins Ziel einlaufenden Athlet*innen mit diesen Worten in Empfang genommen, geehrt und belohnt.Für die Triathlet*innen von Eintracht Frankfurt war die Hitzeschlacht im Heimrennen größtenteils erfolgreich. 52 Adlerträger*innen wurden am Ende ihres Kraftaktes mit den erlösenden Worten des Zielsprechers „You are an Ironman!“ empfangen. 12 der 52 Eintrachtler fanden sich am Ende unter den Top 500 des Wettkampfs. Bester Athlet von Eintracht Frankfurt war Benjamin Veltum, der mit einer Zeit von 9:30.41 Platz 32 im Gesamtklassement und Platz 5 in der Altersklasse 30-34 für sich behaupten konnte. Bei den Frauen war Rebecca Sack schnellste Athletin der Eintracht. Nach 11:07:44 lief die Bad Vilbelerin am Römer ins Ziel ein. Ihre Zeit brachte ihr Platz 3 in ihrer Altersklasse (35), Platz 21 im weiblichen Teilnehmerfeld und Platz 402 in der Gesamtwertung. Ob die Leistungen für einen der begehrten Startplätze für den Ironman auf Hawaii gereicht hat, wird sich auf der Siegerehrung zeigen. Klar ist aber schon jetzt, dass alle Athleten und Athletinnen den größten Respekt verdient haben!Top 5 Zeiten Eintracht-Männer 
Benjamin Veltum9:30:41
Stephan Audersetz10:14:52
Max Stadler10:30:28
Sven Schilling10:31:18
Alexander Schuler10:50:17
Top 5 Zeiten Eintracht-Frauen
Rebecca Sack11:07:44
Marlies Brönner12:44:52
Ramona Heerd13:43:10
Maria Andreas13:55:41
Caroline Kress14:22:23