Die Triathlon-Abteilung reagiert auf die massiven gesellschaftlichen Veränderungen im Zuge der Corona-Pandemie und bietet künftige eine Reihe unterschiedlicher Trainings, Live-Podcasts und Vorträge über den Video-Konferenzdienst Zoom an.
„Wir müssen den normalen Trainingsbetrieb aufgrund unserer Verantwortung für eure Gesundheit und der rechtlichen Vorgaben derzeit ruhen lassen. Aber körperliche Distanz heißt bei uns nicht soziale Distanz – wir machen gemeinsam dezentral Sport“, sagt Abteilungsleiter Georg Heckens.
Im Angebot sind aktuell folgende Trainingseinheiten:
Zugseiltraining: Bei diesem Training mit dem Zugseil können Mitglieder am virtuellen Schwimmtraining teilnehmen (3 x pro Woche) Radtraining: Wer nicht alleine draußen fahren will und über eine Rolle mit Swift-Account verfügt, kann sich ein Rennen unter Mitgliedern auf der Rolle liefern (1 x pro Woche) Rumpfstabilität: Die Rumpfmuskulatur wird ebenfalls trainiert - mit 1 Minuten Belastungszeit für die Fortgeschrittenen Mitglieder oder in der Einsteigerversion mit 40 sec. Belastung gepaart mit entspanntem Dehnen (3 x pro Woche)Dehnen: 1 Stunde mal von oben bis unten durch dehnen - das tut nicht nur nach einer harten Radtour gut. (1 x pro Woche) Yin Yoga: Ganz entspannt wird es dann beim Yin Yoga - mit Entspannugzeiten von 2-5 Minuten in Übungen wie Frosch, Schmetterling oder Cobra kommt jeder Muskel zur Ruhe. (3 x pro Woche) Hier ein paar Eindrücke unseres Trainings:Um den sozialen Aspekt zu stärken, können alle Teilnehmer*innen sich auf Wunsch per Video und Mikrofon am Training beteiligen.
In den Podcasts klären Experten und Trainer*innen zudem Fragen rund um das Thema Training in Zeiten der Corona-Pandemie.
Das erste Feedback unserer Mitglieder ist positiv. „#staythefuckathome ist gleich viel schöner, wenn man die anderen dabei auch leiden sieht“, sagt Daniela Balser. „Es ist schön, dass die Beteiligung beim online Tele-Training so hoch ist. Für uns Trainer bedeutet es eine Umstellung, aber mit motivierten Teilnehmern macht es fast genauso viel Spaß wie offline“, sagt Schwimmtrainer Björn Hauptmannl.