Adlerträger mit Top-50-Platzierung beim Ironman

Am Sonntag fand mit dem 22. Frankfurter Ironman wieder ein sportliches Highlight in der Rhein-Main-Metropole statt. Rund 3.000 Athlet:innen gingen an den Start und bewältigten die insgesamt 226 zurückzulegenden Kilometer. Eintracht Frankfurt stellte dabei mit rund 50 Triathlet:innen das größte Teilnehmerfeld. Im Einsatz waren neben den Teilnehmer:innen auch rund 150 Adlerträger:innen am Streckenrand.

Streckenrekord für Norweger Blummenfelt

Pünktlich um 6.25 Uhr fiel der Startschuss für die rund 90 angetretenen Profis am Langener Waldsee. Einige Minuten später durften auch die rund 3.000 Age-Grouper ins Wasser und die Distanz von 3,8 Kilometer zurücklegen. Während es beim Schwimmen und auf der Radstrecke noch regnete, klarte das Wetter im weiteren Tagesverlauf auf und bot beste Bedingungen für die Ironman-Europameisterschaft. An der 42,2 Kilometer langen Laufstrecke am Main entlang versammelten sich viele Zuschauer:innen, die die Athlet:innen bei der letzten der drei Disziplinen lautstark anfeuerten. Die Laufstrecke am Main mit Blick auf die Frankfurter Skyline ist für die Athlet:innen dabei immer eins der Highlights.

Der Norweger Kristian Blummenfelt kam nach 7:27:21 Stunden als Erster ins Ziel und krönte sich mit neuem Streckenrekord zum Sieger. Bester Deutscher mit 7:37:39 Stunden wurde Jonas Hoffman. Patrick Lange belegte Platz acht. Damit qualifizierten sich beide für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii.

Adlerträger unter den besten 50

Von den rund 50 Adlerträger:innen krönten sich 33 zu Ironmans und liefen im Ziel auf dem Römerberg ein. Bester Eintrachtler wurde Marius Lau auf Platz 49 von insgesamt 2210 Finishern mit einer Zeit von 8:25:41 Stunden. Er belegte den zweiten Platz in der Altersklasse 25 bis 29. Ramona Heerd kam als beste Adlerträgerin nach 13:32:47 Stunden ins Ziel.

Neben den knapp 50 Triathlet:innen waren auch 150 Helfer:innen der Eintracht im Einsatz und betreuten unter anderem eine Verpflegungsstation an der Radstrecke. Außerdem halfen sie bei der Laufbändchen-Ausgabe am Mainufer und motivierten ihre Vereinskolleg:innen lautstark. Georg Heckens, Triathlon-Abteilungsleiter bei der Eintracht, ist immer wieder überwältigt von der großen Unterstützung der Adlerträger:innen: „Ich bin immer noch geflasht von der Begeisterung, dem Herzblut und der Professionalität, mit der unsere über 150 Helfer:innen von 3 bis 22 Uhr allen Athlet:innen beigestanden haben. Auch unsere Finisher waren absolut begeistert.“